britischer Künstler; Konzept- und Videokünstler; Performances, skulpturale Installationen, konzeptionelle Texte; Filmarbeiten u. a.: "24 Hours Psycho", "Zidane - Ein Porträt des 21. Jahrhunderts"; Einzelausstellungen u. a. in Bregenz, Frankfurt und New York

* 20. September 1966 Glasgow

Herkunft

Douglas Lamont Gordon wurde am 20. Sept. 1966 in Glasgow als Sohn von Gordon Brown und Mary Clements Gordon, geb. McDougall, geboren. Er hat drei Geschwister. Seine Mutter gehörte den Zeugen Jehovas an, habe ihn aber zur Toleranz erzogen, sagte G. in einem Interview (FAS, 24.2.2013).

Ausbildung

G. besuchte eine protestantische Grundschule. Von 1984 bis 1988 studierte er an der Glasgow School of Art, danach an der Slade School of Fine Art in London, wo er 1990 graduierte.

Wirken

Künstlerische Anfänge

Künstlerische AnfängeSeit Mitte der 1980er Jahre machte sich G. einen Namen mit Videoinstallationen, Audiokunstwerken, Bildern und Filmkunstprojekten. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1986. Zu einem Markenzeichen seiner Arbeit wurde die Behandlung, Manipulation und Verfremdung von vorhandenem und neuem Filmmaterial. Eines seiner ersten Furore machenden Projekte war 1993 die Videoinstallation "24 Hour Psycho", bei dem er Hitchcocks Filmklassiker "Psycho" in einer 24 Stunden langen Slowmotion-Version ohne Ton auf eine Leinwand projizierte, ...

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